Zusätzliche Stellen bringen Entlastung für die Polizei

20.02.2018

Sieben neue Regierungsbeschäftigte bei der Kreispolizei Soest erleichtern tägliche Arbeit der Polizisten.

Innenminister Herbert Reul hat mit Erlass vom 13. Februar 2018 die Verteilung der 500 Stellen für die Regierungsbeschäftigten, die von den Kreispolizeibehörden (KPB) in diesem Jahr eingestellt werden können, festgelegt. Mit Erlass vom 20. Juli 2017 hat die Kreispolizeibehörde Soest von den im Vorgriff verteilten 100 Stellen bereits eine neue Stelle erhalten. Von den jetzt noch zu verteilenden 400 Stellen erhält die KPB Soest weitere sechs Stellen. Hierzu erklärt der heimische CDU-Landtagsabgeordnete Heinrich Frieling, selbst Mitglied im zuständigen Innenausschuss des Landtags:

„Die ersten 500 Stellen für Regierungsbeschäftigte sollen bereits in diesem Jahr eine erste echte Entlastung für die Kreispolizeibehörden bringen -vorausgesetzt, die Stellen können entsprechend zeitnah besetzt werden. Die insgesamt sieben neuen Stellen für die Kreispolizeibehörde Soest werden dazu beitragen, dass einige Aufgaben, die bisher von Polizisten wahrgenommen werden, obwohl sie keiner originär polizeilichen Ausbildung bedürfen, demnächst von Regierungsbeschäftigten übernommen werden können. So können sich wieder mehr Polizisten auf ihre Kernaufgaben konzentrieren und die Präsenz auf der Straße kann erhöht werden. Auch die Kriminalkommissariate können durch diese neuen Stellen nachhaltig entlastet werden, da Regierungsbeschäftigte im besonderen Maße auch Arbeiten in den Geschäftszimmern der Kriminalkommissariate übernehmen können. Ich freue mich sehr darüber, dass durch diese Maßnahme ein weiterer Beitrag zur Verbesserung der Situation der Inneren Sicherheit im Kreis Soest für die Bürgerinnen und Bürger erreicht wird. Die landesweit 300 zusätzlichen Einstellungen bei den Polizeianwärtern, die die CDU-/FDP-Landesregierung im September 2017 veranlasst hat, wirken sich erst im Jahr 2020, nach dem dreijährigen Studium, aus. Deshalb wird es 2019 weitere 500 Stellen für Regierungsbeschäftigte geben, die bis 2022 fortgeführt werden,“ so Heinrich Frieling.