Zur weiteren Unterstützung aller Kreispolizeibehörden und des Landeskriminalamtes bei der Bekämpfung des sexuellen Missbrauchs sowie der Kinderpornografie stellt das Land Nordrhein-Westfalen insgesamt 100 zusätzliche Einstellungsmöglichkeiten zur Verfügung. Auch die Kreispolizeibehörde in Soest kann mit einer Verstärkung durch zwei weitere Stellen für die technische Ermittlungsberatung im Bereich „Sexueller Missbrauch/Kinderpornografie“ rechnen.
Der heimische CDU-Landtagsabgeordnete Heinrich Frieling begrüßt diese Entwicklung ausdrücklich und betont die gestiegenen Anforderungen an die polizeiliche Aufklärungsarbeit. „Die zusätzlichen Stellen zeigen, wie wichtig der Landesregierung ein verstärkter Kampf gegen sexuellen Missbrauch und Kinderpornografie ist. Dabei scheint es mit Hinblick auf die steigenden Fallzahlen und immer größeren Datenmengen unabdingbar, die Polizei mit zusätzlichen Kapazitäten auszustatten damit sie handlungsfähig bleibt“, so Frieling.
Bereits im Juni 2019 hatte Innenminister Herbert Reul die Kreispolizeibehörden in NRW aufgefordert, das Personal in dem Bereich mindestens zu verdoppeln. Nach Verabschiedung des Haushalts 2020 werden die neuen Stellen endgültig zugewiesen und das Personalbudget der Polizeibehörden entsprechend angepasst.