Familien in ihr eigenes Zuhause bringen

15.03.2018

Über 8,6 Mio. Euro Förderung für Wohnungsbau im Kreis Soest

Die Nordrhein-Westfalen-Koalition hält Wort bei der Stärkung des öffentlich-geförderten Wohnungsbaus: Die Eigentumsförderung für junge Familien wird neu aufgestellt, der Mietwohnungsneubau besser unterstützt, die Bestandsförderung modernisiert und ein neues Förderangebot für die Schaffung von rollstuhlgerechtem Wohnraum bereit gestellt.

„Davon profitieren auch die Menschen im Kreis Soest“, so der heimische CDU-Landtagsabgeordnete Heinrich Frieling. Für den öffentlich-geförderten Wohnungsbau stehen im Kreis Soest insgesamt 8.618.000 Euro zur Verfügung. Vorläufig stellt die CDU-/FDP-geführte Landesregierung bis 2022 rund 4 Milliarden Euro für den öffentlich-geförderten Wohnungsbau in Nordrhein-Westfalen zur Verfügung. Pro Jahr sind dies mindestens 800 Millionen Euro, von denen der überwiegende Anteil in den Mietwohnungsneubau geht.

„Mit der neu gestalteten Förderung erhalten die Investoren am Wohnungsmarkt Verlässlichkeit und Planungssicherheit für die nächsten Jahre. Zudem wird sich der Bund auch 2020 und 2021 mit jeweils einer Milliarde Euro bundesweit am öffentlich geförderten Wohnungsbau beteiligen. Wenn diese zusätzlichen Mittel kommen, werden wir diese in vollem Umfang in die öffentliche Wohnraumförderung fließen lassen“, so Frieling weiter.

Schluss macht die Nordrhein-Westfalen-Koalition mit ideologischen Beschränkungen in der Eigentumsförderung für junge Familien: „Wir wollen, dass junge Familien Eigentum bilden können. Deshalb ist seit dem 1. Februar 2018 landesweit wieder eine Eigentumsförderung möglich. Die Familienkomponente wird pro Kind um 5.000 Euro auf 15.000 Euro angehoben und wird auch auf Haushalte ausgedehnt, in denen ein schwerbehindertes Familienmitglied lebt. Gleichzeitig stärken wir das Prinzip „jung kauft alt“: die Förderbedingungen der Vorgängerregierung waren lebensfremd und haben dazu geführt, dass zuletzt von 80 Millionen Euro für die Eigentumsförderung nur knapp 20 Millionen Euro abgeflossen sind“, so der Abgeordnete weiter.

Die Nordrhein-Westfalen-Koalition aus CDU und FDP verlangt beim Erwerb von Bestandsimmobilien, die vor 1995 gebaut worden sind, nun keine energetische Sanierung der Immobilie mehr. „Junge Familien stehen am Anfang des Familien- und Erwerbslebens mit kleinen Einkommen dar. Der erste Schritt in die eigene Immobilie ist der finanziell Schwerste und dabei helfen wir!“, betont Heinrich Frieling.