Die Corona-Pandemie prägt leider auch zum Ende diesen Jahres noch unseren Alltag. Spüren tun dies auch die Kommunen im Kreis Soest, welche infolge dessen zusätzliche Aufgaben zu leisten haben. Eine weitere Stütze bei der Bewältigung dieser Aufgaben hat nun das Landtag beschlossen. Heinrich Frieling, heimischer Landtagsabgeordnete aus Ense berichtet hierzu: „Trotz aller Maßnahmen, insbesondere der fortschreitenden Impfungen, bewegen sich die Inzidenzen und Hospitalisierungsraten auch im Kreis Soest noch auf einem hohen Niveau. Umso wichtiger ist die konsequente Umsetzung der Corona-Schutzmaßnahmen. Für die Kontrolle sind u.a. die örtlichen Ordnungsämter zuständig. Dies stellt unsere Städte und Gemeinden personell vor große Herausforderungen, weswegen wir als Land noch einmal zusätzlich Unterstützung leisten wollen.
So stellen wir unseren Kommunen außerordentlich insgesamt rund 45 Mio. Euro zur Verfügung, um dem zusätzlichen Kontrollaufwand vor Ort Rechnung zu tragen. Um die Bereitstellung möglichst verwaltungsarm zu gestalten, ist beabsichtigt die Mittel als nicht rückzuzahlenden Zuschuss auf Grundlage der Einwohnerzahlen zum Stichtag 31. Dezember 2020 auszuzahlen. Dabei setzen wir rund 2,51 Euro je Einwohnerin/Einwohner an. Für unsere Kreisstadt Soest ergibt dies etwa einen Zuschuss in Höhe von rund 118.500 Euro, eine kleine Gemeinde wie beispielsweise Lippetal erhält rund 30.000 Euro. In der Pandemiebekämpfung ist auch finanziell Solidarität notwendig. Deshalb bin ich sehr froh, dass wir die hervorragende Arbeit, die in unseren Kommunen derzeit geleistet wird, mit den zusätzlichen Zuweisungen auch honorieren.“