Rund 1,26 Mio. Euro zusätzliche Fördergelder für Soester Kliniken

06.12.2021

Mittel aus Sonderprogramm für NRW-Kliniken fließen in Kürze

Die Corona-Pandemie belastet zur Zeit einmal mehr besonders die Kliniken und deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Land. Um deren wichtige Arbeit bei der Bewältigung der Lage bestmöglich zu unterstützen, stellt das Land weitere 192 Millionen Euro im Rahmen eines Sonderprogramms für die NRW-Kliniken bereit. Bereits im vergangenen Jahr waren 750 Millionen Euro für Investitionen in ein Sonderprogramm für Investitionen im Zusammenhang mit Corona geflossen. Von dem aktuellen Programm profitieren in Soest auch das städtische Klinikum sowie das Marienkrankenhaus. Dazu erklärt der heimische Landtagsabgeordnete Heinrich Frieling:

„Dass für ein sicheres und lebenswertes Nordrhein-Westfalen ein stabiles und leistungsfähiges Gesundheitssystem unerlässlich ist, wissen wir nicht erst seit dem Beginn der Corona-Pandemie. Menschen in einer gesundheitlichen Notlage sollen die beste Versorgung erhalten. Deshalb haben wir als Regierungsfraktionen von CDU und FDP in dieser Legislaturperiode auch über zwei Milliarden Euro mehr in die Krankenhauslandschaft investiert als die Vorgängerregierung. Mit den Mitteln aus dem Sonderprogramm 2020 und dem nun erneut aufgelegten Investitionsprogramm wollen wir zusätzlich strukturelle Probleme im Zusammenhang mit der Pandemiebekämpfung beheben. Mit dem Geld können vor Ort Umbauten, Erweiterungen oder Modernisierungen durchgeführt sowie medizinische Geräte angeschafft werden. Förderfähig ist zum Beispiel auch die Einrichtung von Isolierzimmern bzw. -stationen oder intensivmedizinische Ausstattung. Nach der pauschalen Berechnung stehen für das Klinikum Stadt Soest jetzt 710.023,59 Euro und für das Marienkrankenhaus 549.819,38 Euro zusätzlich zur Verfügung. Und zwar sehr zeitnah: Die Förderbescheide werden noch in diesem Jahr eingehen. Damit senden wir ein klares Signal in die Krankenhäuser: Die dort geleistete Arbeit ist für uns unbezahlbar – aber wir werden sie finanziell so gut unterstützen, wie wir nur können!“